16 Tiere leben im Frühjahr 2021 pro Quadratkilometer auf Feldern und Wiesen. Das ist einer der besten Werte seit Beginn der Zählungen vor zwei Jahrzehnten. Kälte und Regen setzen dem Steppenbewohner allerdings im Jahresverlauf zu.
Landwirte mähen in den kommenden Wochen Wiesen und Grünroggen: Darin haben Wildtiere ihre Tierkinder, wie Kitz und Fasanenjunge abgelegt. Um diese vor dem Mähwerk zu schützen, veröffentlichen Nutzerverbände Empfehlungen für Landwirte und Jäger.
Die Brut- und Setzzeit beginnt. Rehe, Feldhasen oder Wildschweine lassen ihren gut getarnten Nachwuchs zum Schutz oft allein. Eine Störung kann Jungtiere zu Waisen machen. DJV gibt Tipps für Naturbesucher.
Vögel sind bald auf Suche nach geeigneten Brutstätten. Zeit, Platz zu schaffen und Parasiten zu entfernen. Der DJV gibt Tipps, wie Naturfreunde Nistkästen bezugsfertig machen.
Doku »Killing the Sheperd« zeigt positive Effekte für Wildtiere und Menschen. Lokalbevölkerung muss bei Artenschutzfragen einbezogen werden. CIC und DJV begrüßen deutliche Position des CITES-Sekretariats pro Jagd.
DJV legt Statistik für 2021 vor: keine tödlichen Unfälle mit Waffen. Wahrscheinlichkeit eines Unfalls liegt bei 0,0005 Prozent. Sicherheitsbestimmungen sind vergleichsweise hoch in Deutschland.
Bündnis 90/Die Grünen machen erneut mobil gegen legale Auslandsjagd. Über 50 Vertreter aus insgesamt sieben Ländern im südlichen Afrika protestieren dagegen. Sie werfen der Partei Kolonialismus und Menschenrechtsverletzungen vor. DJV und CIC fordern die Partei auf, endlich auf das Angebot zum Dialog einzugehen.
Wissenschaftlicher Beirat für Waldpolitik fordert in aktuellem Gutachten vermehrten Abschuss von Schalenwild. DJV warnt vor eindimensionalem Ansatz. Wildbiologische Erkenntnisse müssen berücksichtigt werden.
Niedersächsische Landesregierung darf Details geheim halten. Staatsgerichtshof bestätigt diese Praxis. Ursächlich sind unter anderem Drohungen und Hasskommentare in sozialen Medien.