Das Landgericht Potsdam hat am 21. Februar 2023 den Freispruch gegen einen niederländischen Jäger bestätigt. Dieser hatte bei einer Drückjagd einen Wolf geschossen, der einen Hund angegriffen hat. Das Verfahren wurde von vielen Jägern und Hundeführern mit Spannung verfolgt. Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin hat den Angeklagten verteidigt und erläutert im Interview die Hintergründe und die Konsequenzen.
Jagdverbände geben Tipps, wie sich Ausbreitung der Tierseuche verhindern lässt. Appell an Urlauber und Saisonarbeiter: Fleischreste nur in verschließbaren Tonnen entsorgen. DJV bittet Bundeslandwirtschaftsministerium, teils mangelhafte Biosicherheit an Autobahnraststätten zu beheben.
Aktuell kommt der Nachwuchs vieler Wildtiere in Wald und Wiese zur Welt. Besucher sollten Rücksicht nehmen. DJV gibt Tipps für den Aufenthalt in der Natur während der Brut- und Setzzeit.
Durchschnittlich 16 Feldhasen pro Quadratkilometer Offenland leben in Deutschland. Hochburg ist das Nordwestdeutsche Tiefland. Besonders hohe Nettozuwachsraten gibt es im Westdeutschen Mittelgebirge.
Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz bleibt vage. Inzuchtrisiko senken: DJV fordert 10 Querungshilfen über Verkehrswege jährlich. Baden-Württemberg ist jetzt das dritte Bundesland mit Nachweis von verkürztem Unterkiefer beim Rothirsch.
DJV-Präsidium einigt sich einstimmig auf den Niedersachsen. Die Delegiertenversammlung wird im Juni auf dem Bundesjägertag abstimmen. Gegenkandidaten gibt es bisher nicht.
Sechs Bundesländer haben in Agrarministerkonferenz für Überprüfung des Schutzstatus gestimmt. DJV-Präsidium begrüßt Ansatz im Sinne des ländlichen Raums. Bundesregierung muss Weg frei machen für regional angepasstes Bestandsmanagement.
DJV und BJV informieren darüber, wie die Sozialwahl funktioniert und wer teilnehmen kann. Verbände rufen auf, Liste "Jäger" zu wählen. Übersichtsseite im Internet bietet weitere Infos.
Biotopverbund: DJV fordert 10 Querungshilfen pro Jahr als Ziel des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz. Beim Rothirsch sind bereits genetische Verarmung und verkürzte Unterkiefer nachgewiesen. Bundesregierung muss bei anstehenden Verhandlungen klares Signal setzen.