In einem Brief fordern Prominente die Bundesregierung auf, den Import von Jagdtrophäen und Verkauf von Jagdreisen zu stoppen. Die Regierung Botswanas kritisiert die Kampagne scharf. CIC und DJV fordern den direkten Dialog.
LJHH und DJV fordern sofortigen Stopp und Beschränkung auf Seuchenbekämpfung. Verbände lehnen Pilotprojekt ab: Ausreichend wissenschaftliche Studien liegen vor.
150 Experten treffen sich zum 1. Zukunftsforum Rotwild in Neumünster. Jagdverbände veröffentlichen Resolution mit Forderungen. Ein Rotwildwegeplan soll eine genetisch überlebensfähige Population sichern.
Die Frühjahrsmahd beginnt in Kürze. Wildtiere haben in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs abgelegt. Um Rehkitze, Feldhasen und Bodenbrüter vor dem Mähtod zu schützen, veröffentlichen Nutzerverbände Empfehlungen für Landwirte und Jäger.
Das Landgericht Potsdam hat am 21. Februar 2023 den Freispruch gegen einen niederländischen Jäger bestätigt. Dieser hatte bei einer Drückjagd einen Wolf geschossen, der einen Hund angegriffen hat. Das Verfahren wurde von vielen Jägern und Hundeführern mit Spannung verfolgt. Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin hat den Angeklagten verteidigt und erläutert im Interview die Hintergründe und die Konsequenzen.
Jagdverbände geben Tipps, wie sich Ausbreitung der Tierseuche verhindern lässt. Appell an Urlauber und Saisonarbeiter: Fleischreste nur in verschließbaren Tonnen entsorgen. DJV bittet Bundeslandwirtschaftsministerium, teils mangelhafte Biosicherheit an Autobahnraststätten zu beheben.
Aktuell kommt der Nachwuchs vieler Wildtiere in Wald und Wiese zur Welt. Besucher sollten Rücksicht nehmen. DJV gibt Tipps für den Aufenthalt in der Natur während der Brut- und Setzzeit.
Durchschnittlich 16 Feldhasen pro Quadratkilometer Offenland leben in Deutschland. Hochburg ist das Nordwestdeutsche Tiefland. Besonders hohe Nettozuwachsraten gibt es im Westdeutschen Mittelgebirge.
Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz bleibt vage. Inzuchtrisiko senken: DJV fordert 10 Querungshilfen über Verkehrswege jährlich. Baden-Württemberg ist jetzt das dritte Bundesland mit Nachweis von verkürztem Unterkiefer beim Rothirsch.