Im zurückliegenden Jagdjahr haben Deutschlands Jäger viereinhalb mal so viele Wildschweine wie vor 40 Jahren erlegt. Wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest apelliert der DJV an Jäger, insbesondere junge Wildschweine zu erlegen. Sie tragen maßgeblich zur Fortpflanzung bei. Verdächtige Kadaver sollten umgehend den Behörden gemeldet werden.
Nach einer Jagd kann es vorkommen, dass Jagdhunde vermisst werden. Ein gemeinsames Projekt von Deutscher Jagdverband und Jagdgebrauchshundverband bietet nun eine Anlaufstelle für Jäger und Unterstützung bei der Suche.
Fleisch von Wildschwein, Reh, Rot- und Damwild ist nach wie vor ein geschätztes Lebensmittel: Knapp 26.800 Tonnen Wildbret verspeisten die Deutschen im letzten Jagdjahr.
Aktuelle DJV-Statistik: Knapp 228.500 Wildunfälle im Jagdjahr 2016/17 / Experten diskutieren auf einer Fachtagung von ADAC und DJV in Hannover über die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen.
Das von LJV Baden-Württemberg und DJV initiierte Projekt Fellwechsel ist in die erste Saison gestartet. Raubwildbälge können ab sofort für die Fellwechsel GmbH gesammelt werden. Die Verbände informieren, wie Jägerinnen und Jäger das Projekt unterstützen können.
Jagdscheininhaber, abgeschlossenes Hochschulstudium oder vergleichbarer Abschluss und bereit zu Dienstreisen ins Ausland? Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) suchen ab März Unterstützung in der Berliner Geschäftsstelle.
Eine bessere Zusammenarbeit mit Polen und die Diskussion um den "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfes haben die am 17.11. zu Ende gegangene Umweltministerkonferenz (UMK) in Potsdam geprägt. Der Deutsche Jagdverband begrüßt diese Beschlüsse, kritisiert jedoch weiterhin die politische Grundhaltung.
Im Klageverfahren um die Elbvertiefung haben die Jagdverbände erreicht, dass die vorgesehenen Maßnahmen um ein sinnvolles Prädatorenmanagement ergänzt werden. Erhebliche Einschränkungen der Jagd sollten im Planungsverfahren der Elbvertiefung als ausgleichende Naturschutzmaßnahmen deklariert werden.
Jägerinnen und Jäger können bis zum 20. November den Entwurf der Managementpläne für invasive Arten auf einem Anhörungsportal im Internet kommentieren. Der DJV fordert zur regen Beteiligung auf: Möglichst viele Waidmänner und -frauen sollten Wissen einbringen.