In Bulgarien ist ein erster Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Die Seuche ist an der Ostgrenze im Raum Warna unweit des schwarzen Meeres ausgebrochen. Der bulgarische Landwirtschaftsminister lässt in einer drei Kilometer breiten Schutzzone alle Schweine auf ASP testen. In Rumänien schlagen Eindämmungsversuche fehl.
Im Wald, auf Streuobstwiesen und in Gärten sind natürliche Höhlen knapp. Somit fehlen geeignete Winterquartiere für viele heimische Vogelarten.Der DJV erläutert, wie sich Jäger und Naturliebhaber aktiv am Vogelschutz beteiligen können.
Mitte August haben sich 40 junge Jäger aus ganz Deutschland im Havelland (UNESCO-Weltkulturerbe) zum gemeinsamen Austausch beim Camp Junge Jäger getroffen. Kanu fahren, wandern, kochen und natürlich gemeinsam jagen waren nur einige der Programmpunkte. Der Landesjagdverband Sachsen-Anhalt hat das Camp organisiert.
Aktuell heißt es wieder, verstärkt auf Auffälligkeiten am Auto zu achten. Es ist Paarungszeit des Steinmarders: Riecht es im Motorraum nach Rivalen, verbeißt er sich gern in den Innereien des Autos. Im Wohnbereich kann der Kulturfolger ebenfalls großen Schaden anrichten.
Die Getreide- und Rapsernte bietet Jägern die Möglichkeit zur sogenannten Erntejagd, vor allem Wildschweine sollen erlegt werden. Das ist wichtig vor dem Hintergrund der drohenden Afrikanischen Schweinepest. Sicherheit geht jedoch immer vor Jagderfolg, betont der Deutsche Jagdverband (DJV):
Im August geht es wild her in Feld und Flur: Das Reh hat Paarungszeit. Im Rahmen der Aktion "Gemeinsam Jagd erleben" laden Jäger vielerorts dazu ein, dieses spannende Spektakel hautnah zu beobachten.
Felle aus nachhaltiger Nutzung, Afrikanische Schweinepest und der Wolf: Wie vielschichtig die Verbandsarbeit ist, zeigt der aktuelle Jahresbericht des Deutschen Jagdverbandes.
Josef Tumbrinck, Vorsitzender des Naturschutzbundes in Nordrhein-Westfalen, behauptet in einem Zeitungsinterview, er habe noch nie einen Jäger gesehen, der etwa für Wanderfalken einen Schornstein hochsteigt, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Die zunehmende Ausbreitung des Wolfes in Deutschland führt im ländlichen Raum zu wachsenden Konflikten und stellt gleichzeitig die Haltung von Weidetieren grundsätzlich in Frage.
Dachverband der Jäger macht sich stark für den Schutz seiner Mitglieder und unterstützt das »Waidfräulein«: Beleidigungen und Bedrohungen von Jägerinnen und Jägern sind kein Kavaliersdelikt. Auch nicht in den sozialen Medien.