Die kürzlich vom BfN veröffentlichte „Rote Liste Säugetiere“ weist für viele Arten schlechte Bedingungen aus. Die Autoren empfehlen, Neozoen in Schutzgebieten stärker zu bejagen. Der DJV begrüßt dies und fordert Fangjagd als effektives Instrument.
Wildfleisch ist beliebt: Mehr als 60 Prozent der Deutschen greifen mindestens einmal pro Jahr zu Hirsch, Wildschwein & Co. Das ist doppelt erfreulich, denn Wildbret ist gesund und nachhaltig – und passt damit perfekt zum Motto des diesjährigen Welternährungstages.
Das aus der organisierten Jägerschaft gegründete Unternehmen Fellwechsel GmbH wird von einem Partnerbetrieb weiter geführt, der die noch auf Lager liegende Frostware verarbeitet und vermarktet. Infos zur Sammelsaison 2020/2021 folgen.
Fall Waidfräulein hat vor zweieinhalb Jahren für Aufsehen gesorgt: Mehr als 2.000 Hasskommentare in 48 Stunden gab es bei Facebook. Der DJV hat die betroffene Jägerin unterstützt. Inzwischen gibt es in mehr als 50 Fällen Strafbefehle, Urteile, Schmerzensgeld oder Unterlassungserklärungen.
DJV legt vorläufiges Ergebnis für das Jagdjahr 2019/20 vor. Gegenüber dem Vorjahr haben Jäger 45 Prozent mehr Tiere erlegt. Jäger leisten damit einen wichtigen Beitrag zur ASP-Prävention.
Anlässlich Agrarministerkonferenz: Zentraler Krisenstab gefordert. Ortskundige Jäger, Förster und Landwirte sollten eingebunden werden. Schnelle Abschottung eines Seuchenherds und wildschweinsichere Grenze zu Polen sind notwendig.
Dachverband der Jäger warnt vor Flickenteppich von Vorschriften und Zuständigkeiten. Seuchenherd muss schnell isoliert werden. Politik soll Anreize für verstärkte Bejagung setzen und Bürokratie abbauen.
Gesellschaftsjagden sind trotz Covid-19 möglich. Aber bei der Vorbereitung und Durchführung sind Besonderheiten zu beachten. Der DJV stellt eine Übersicht der aktuellen Länderregelungen bereit.
Bundeslandwirtschaftsministerium soll Federführung übernehmen. Ökologie, Wildbiologie und Tierschutz sollen gestärkt werden. Verhandlungen mit DFWR zum Forst-Jagd-Konflikt sind gescheitert.
DJV und LJV Brandenburg fordern Behörden zur Zusammenarbeit mit Jägern auf. Jäger, Landwirte und Förster sollen jeden Wildschwein-Kadaver umgehend melden – etwa über Tierfund-Kataster-App. Verdächtige Tiere sollten nicht angefasst werden – es droht eine Verschleppung des Virus.