Aktuelles
„Der Jäger hat gerechtfertigt gehandelt“
Um einen Hund zu retten, hat ein niederländischer Jäger im Januar 2019 einen Wolf getötet. Das Amtsgericht Potsdam hat jetzt den Schützen freigesprochen. Was das Urteil für Jäger und Tierbesitzer bedeutet, erläutert Rechtsanwalt und Jagdrechtsexperte Dr. Heiko Granzin im DJV-Interview.
Wolfsschütze freigesprochen
Um einen Hund zu retten hatte ein niederländischer Jäger im Januar 2019 einen Wolf getötet. Die Staatsanwaltschaft sah darin eine Straftat, das Amtsgericht Potsdam hat diesen Notstand anerkannt. DJV begrüßt das Urteil und fordert gesetzliche Regelungen und Rechtssicherheit für Jäger.
„Sonntagsbraten gibts noch – nur abgewandelt“
Im Interview erzählt Jannik Hennefarth wie sein Wild-Sushi ankam und warum für ihn Nose-to-Tail wichtig ist. Für Wild auf Wild hat er zusammen mit Marcel Martig fünf süddeutsche Grillgerichte gezaubert – natürlich mit Wildbret.
Jetzt noch Kitzrettung per Drohne fördern lassen
Anträge jetzt stellen: Nur noch bis zum 1. September 2021 fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium Drohnen mit Wärmebildkameras zur Kitzrettung. Bereits 378 Anträge sind eingegangen. Die Norddeutsche Wildtierrettung bietet kostenfreie Beratung an.
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Jäger für mehr Bienenschutz
Kleine Nützlinge ganz groß: Zum Weltbienentag macht der DJV auf die Bedeutung der Blütenbestäuber aufmerksam und gibt Tipps für insektenfreundliche Gärten. Die Politik sollte Blühflächen in der Agrarlandschaft künftig mehr fördern.
Blühflächen sind gut für die Artenvielfalt
Umsetzung der GAP: Wissenschaftler bewerten drei Maßnahmen für Ackerflächen positiv, die bisher wenig Beachtung finden. CIC und DJV fordern Politik auf, Erkenntnisse zu nutzen. Vorbild für die Umsetzung könnte das Niederländische Modell sein.
Bockjagd: frisches Wildbret wieder erhältlich
Anfang Mai ist die Jagd auf Rehwild bundesweit möglich. Das frische Fleisch lässt sich sehr gut auf dem Grill zubereiten. Wildbret finden 84 Prozent der Deutschen gut - ein Fünftel mehr als vor 20 Jahren.
Bundesregierung bestätigt Einzeljagd trotz Ausgangssperren
In einem Rundschreiben an die obersten Jagdbehörden der Bundesländer hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (in Abstimmung mit dem Innen- und dem Gesundheitsministerium) bestätigt, dass die Einzeljagd auf Schalenwild auch dort zulässig ist, wo eine nächtliche Ausgangssperre nach dem Infektionsschutzgesetz besteht.
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Jungwildrettung bleibt erlaubt!
Jungwildrettungseinsätze vor 5:00 Uhr morgens bleiben auch dann erlaubt, wenn ansonsten eine Ausgangssperre gilt. Im Gesetz über die „Bundes-Notbremse“ sind ausdrücklich Ausnahmen von Ausgangssperren vorgesehen.
Jagd trotz Ausgangssperre weiterhin möglich
Der Bundestag beschließt nächtliche Ausgangssperren – Abgeordnete bestätigen die Möglichkeit und Notwendigkeit der Jagd.