403.420 Menschen gehen in Deutschland zur Jagd. Das sind 6.006 mehr als im Jahr 2020. Die meisten kommen aus Nordrhein-Westfalen. Bezogen auf die Einwohnerzahl liegt Mecklenburg-Vorpommern vorn.
Die Goethe-Universität Frankfurt forscht an gebietsfremden invasiven Arten. Das Projekt ZOWIAC umfasst Wildbiologie und Genetik gleichermaßen. Norbert Peter erläutert im DJV-Interview erste Ergebnisse.
Die Jagd wird weiblicher und jünger, die Zahl der Jagdschüler ohne Vorkenntnisse steigt. Hoch im Kurs steht Wildbret als Motiv. Die Ergebnisse der dritten DJV-Jungjägerbefragung liegen jetzt vor.
Offizielle Zahlen des Wolfsmonitorings hinken Entwicklung hinterher. BfN beziffert trotz zunehmender Konflikte weiterhin keine Wolfsbestände. Bund und Länder sind laut Koalitionsvertrag zum Handeln aufgefordert.
Europäische Kommission wollte Jagd und Fischerei mit Bergbau gleichsetzen und auf 10 Prozent der Landfläche verbieten. DJV und weitere Organisationen haben erfolgreich dagegen protestiert. DJV fordert Bundesregierung auf, die Biodiversitätsstrategie mit Augenmaß umzusetzen.
Nahe der Autobahn 24 ist der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen aufgetreten. Der Fundort im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist 160 Kilometer entfernt vom nächsten Ausbruch. DJV fordert mehr Biosicherheit an Transitrouten und in Schweinemastbetrieben.
Jetzt über 2.500 tote Wildschweine: Verbände legen gemeinsames ASP-Forderungspapier vor. Einheitliches Vorgehen von Bund, Ländern und Kreisen ist notwendig. Brandenburg und Sachsen brauchen dringend Unterstützung.
Was, wenn die Trophäenjagd verboten würde? Der südafrikanische Regisseur Phil Hattingh begleitet eine Namibierin durch ihr Heimatland. Sie treffen Wissenschaftler, NGOs und Dorfbewohner. CIC und DJV zeigen den Film in Kürze.