Editorial: »Die Jäger in Berlin« 4/2016

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,

der diesjährige Bundesjägertag in Wolfsburg bot die Möglichkeit, das 25-jährige Jubiläum der Jägerinitiative „Lernort Natur“ gebührend hervorzuheben und auch einen Sonderpreis des DJV zu vergeben. Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helfer wurden drei weitere Preise für spezielle, beispielhafte Aktivitäten verliehen und diese damit öffentlich vorgestellt.

 

Wer in den vergangenen Jahren Veranstaltungen mit Lernort Natur-Beteiligung miterlebt hat, wird die Begeisterung speziell der Kinder gespürt haben, wenn ihnen hier interessante Dinge aus der Natur vermittelt wurden. Da können Groß und Klein einmal das Fell verschiedener Wildtiere anfassen, Gehörne und Geweihe berühren sowie viele Tierpräparate aller Art aus der Nähe betrachten usw. Es bietet sich hier in der Fläche eine wunderbare Möglichkeit, von unserer jagdlichen Seite positive, erfolgversprechende Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Auf diesem Wege können wir langfristig für die Natur und für die Jagd werben und viele begeistern.

 

Wer in den vergangenen Jahren Veranstaltungen mit Lernort Natur-Beteiligung miterlebt hat, wird die Begeisterung speziell der Kinder gespürt haben, wenn ihnen hier interessante Dinge aus der Natur vermittelt wurden. Da können Groß und Klein einmal das Fell verschiedener Wildtiere anfassen, Gehörne und Geweihe berühren sowie viele Tierpräparate aller Art aus der Nähe betrachten usw. Es bietet sich hier in der Fläche eine wunderbare Möglichkeit, von unserer jagdlichen Seite positive, erfolgversprechende Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Auf diesem Wege können wir langfristig für die Natur und für die Jagd werben und viele begeistern.

 

Erwähnenswert und wichtig ist die in Wolfsburg fortgeführte Diskussion über die Grundsatzposition Jagd. Die bisherige Standortbestimmung von 2013 muss mit Blick in die Zukunft und unter Beachtung aktueller Aktivitäten der Gesetzgeber weiterentwickelt werden. Zum einen müssen hierdurch die notwendigen Forderungen und Bestrebungen zum Thema Jagd auf einen Nenner gebracht werden und dadurch sollten wir auch erreichen, dass jeder Jägerin und jedem Jäger die internen Ziele bekannt sind. Zum anderen müssen wir an allen Fronten mit einer daraus resultierenden einheitlichen Meinung und Ansicht in der Öffentlichkeit erscheinen können, um geeinte Stärke zu demonstrieren. Der Entwurf der Arbeitsgruppe und die Diskussionen im Workshop darüber haben mir gezeigt, dass wir auch hier in typisch deutscher Gründlichkeit sämtliche und auch kleinste Punkte einarbeiten wollen. Das führt zu einem zu umfangreichen und damit nicht überschaubaren Ergebnis. Wir sollten den Fokus auf die zusammengefassten und wichtigen Kernpunkte setzen, die dann für jedermann – sei es nach innen wie nach außen – verständlich sind. Nur so werden wir die unbedingt erforderliche Stärke durch Einigkeit erzielen können, um die Jagd in vernünftiger Form zu erhalten bzw. dies auf den gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu erreichen. 

 

 

Weidmannsheil
Ihr Detlef Zacharias
Präsident

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